Wissensbewahrung und Wissensspeicherung
Die Wissensbewahrung und -speicherung umfasst alle Bereiche der Handhabung des Wissensbesitzes zur Verwendung in der Zukunft.
Ziele der Wissensbewahrung und Wissensspeicherung sind insbesondere:
- Verfügbarkeit des Wissens für die spätere Nutzung sichern
- Absicherung des Wissens gegen Ausfall, z.B. bei
- Krankheit oder Weggang von Mitarbeitern
- Abbruch von Geschäftsbeziehungen
- technischen Pannen
Mittel dazu sind v.a.:
- Verbleib von kompetenten Mitarbeitern in der Organisation bzw. Reduzierung der Mitarbeiterfluktuation
- Schaffung einer gewissen Redundanz beim Wissen der Mitarbeiter, insbesondere hinsichtlich der geschäftskritischen Kompetenzen
- Speicherung von Wissen von Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern
- Speicherung von Wissen mittels technischer Werkzeuge
Schnittstellen zu:
- Personalmanagement
- IT-Management und Management der technischen Wissensinfrastruktur
- Customer Relationship Management (CRM)
- Rechtsabteilungen / Lizenzmanagement
Unterstützende Methoden:
- Workshops
- Externalisierung von implizitem Wissen und dessen Sozialisierung
- Communities of Practice
- Wissenscafe
Unterstützende Werkzeuge:
- Knowledge-Management-Systeme
- Wikis